
Das Hautsebum ist die hauteigene Feuchtigketscreme bzw. der hauteigene Moisturizer. Klar, das Sebum entsteht in den Talgdrüsen. Aber was ist das eigentlich für ein Prozess?
Die Talgdrüsen befinden sich in der Lederhaut und sind meist Anhanggebilde der Haarfollikel. So können sie Haar und Haut gleichzeitig mit Fett versorgen und sie geschmeidig halten. Die Talgdrüsen sehen aus wie kleine Säckchen und produzieren die körpereigenen Hautlipide, die als Sebum oder Hauttalg bezeichnet werden. Das Sebum wird am Haar entlang zum Ausgang des Haarfollikels und von dort aus auf die Haut geleitet.
Talgdrüsen sind nicht gleichmäßig in der Haut verteilt
Bereiche mit vielen Talgdrüsen sind die Kopfhaut, der Genitalbereich und im Gesicht die T-Zone. Ein kleiner Teil von Talgdrüsen, die nicht an Haarfollikel gekoppelt sind, befindet sich in den Nasenöffnungen und am Lippenrot. Nur die Haut der Fußsohlen und der Handinnenflächen hat keine Talgdrüsen.
Die Produktion des Hautsebums ist relativ aufwändig. In der Talgdrüse befindet sich eine Keimschicht, die regelmäßig neue Talgzellen (Sebozyten) produziert. Im Inneren dieser Zellen bildet sich der Hauttalg. Wenn die Zellen genügend Lipide enthalten, platzen diese Zellen und geben ihr Sekret frei. Das Sebum wird nach oben über den Haarfollikel-Ausgang auf die Haut geschoben und verteilt. Verstopft ein Follikelausgang, so können Mitesser entstehen.
Das natürliche Sebum setzt sich aus Triglyceriden (Neutralfette, die häufig in der Natur vorkommen), freien Fettsäuren (Bausteine aus denen Lipide entstehen. Hier ist die Linolsäure besonders wichtig), Wachsen, Squalanen und Cholesterin zusammen .
Der Talg = Sebum hat eine wichtige Schutzfunktion für die Haut und verhindert deren Austrocknung und das Eindringen von Keimen
Pro Tag werden auf der Hautoberfläche ca. 1-2 g Talg gebildet. Die Menge des Sebums wird von Hormonen, Geschlecht, Alter und Veranlagung beeinflusst. Dabei spielt besonders das Hormon Dihydrotestosteron (DHT) eine wesentliche Rolle. Für seine Entstehung in der Haut ist das Enzym 5-alpha reductase verantwortlich. Zeigt das Enzym 5-alpha reductase eine zu hohe Aktivität, so führt das zur Überproduktion von Hauttalg.
Unter anderem kann ein neuer, natürlicher High-End Wirkstoff aus Leinsamen (INCI: LINUM USITATISSIMUM SEED EXTRACT) in diesen biologischen Signalweg eingreifen
Der Wirkstoff verbindet sich gezielt mit dem Enzym, das dadurch seine Überaktivität verliert. So wird die Entstehung von Talgüberproduktion vor ihrer Entstehung verhindert.
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